139-2009
Reichsstände.
Estimate: 120,00 €
Ueber die Unionen kleinerer Reichsstände. Ein Sendschreiben eines Ritterschaftlichen Consulenten in Schwaben an seinen Collegen in Franken. "Am Bodensee, im Jäner" 1804. 56 S. Brosch. d. Zt. mit Bibl.-Rsch. (Rckn. etw. beschäd.).
Kein Eintr. im KVK, selten. - Interessantes Plädoyer für den Zusammenschluß der kleinen Reichsstände. Ausgehend von der wachsenden Souveränität der hohen Reichsstände gegen reichsgesetzliche Bestimmungen befürchtet der Autor eine rechtlose Situation: "Es ist dem Landfriede nicht zu trauen". Er argumentiert umsichtig für die Union der kleinen Reichsstände: So konstitutiert wird jede Union kleinerer Fürsten eine konstitutionelle Opposition gegen jedes eigenmächtige konstitutionswidrige Benehmen des Mächtigen werden. - Breitrandiges Ex. Tls. etw. fleckig. - Dabei: Der König von Württemberg und Württembergs Landstände, Idee eines deutschen Staatsbürgers. Nbg. 1815.
