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127-3570 Hopfer.
Schätzpreis: R 100.000,00 € | Zuschlag: 60.000,00 €
Sammlung von 165 Eisenradierungen, davon 55 von Daniel Hopfer, 72 von Hieronymus und 30 von Lambert Hopfer sowie 8 vom Monogrammisten C. B., ferner 2 Holzschnitte von D. Hopfer sowie 5 Kopien anderer Meister nach den Vorlagen von H. Hopfer. Großtls. in den Platten monogr., wenige sign., meist num. und im Rand gestempelt (Monogramm FA II mit Krönchen in ovaler Einfassung; Lugt 971), nicht dat. (ca. 1516-1700). Verschied. Formate, tls. aus den "Opera Hopferiana". - Alle auf Trägerpapier mont. oder aufgezogen, tls. lose in 2 Hldr.-Bdn. aus der Mitte d. 19. Jhdts. mit Rsch. und Rvg. (Etw. beschabt und bestoßen, Gelenke leicht eingerissen, ein Rücken beschädigt). - Umfangreiche Sammlung an Radierungen der Familie Hopfer, zum ganz überwiegenden Teil in den zweiten Zuständen mit der sogenannten Funck-Nummer von David Funck (1642-1705), einem entfernten Verwandten der Hopfers, der im 17. Jahrhundert 230 Platten von den Erben erwarb und diese unter dem Titel "Opera Hopferiana" nachdruckte. Aufgrund der Tatsache, daß die Blätter montiert sind und das Papier nicht eingehend geprüft werden kann, können einige Blätter auch Abzüge von Silberberg von 1802 oder andere Abzüge des frühen 19. Jahrhunderts sein. Eine noch spätere Entstehung kann jedoch auf Grund der Zusammenstellung der Sammlung unter König Friedrich August II. von Sachsen (1797-1854) ausgeschlossen werden. - Provenienz: von einem Nachkommen der Familie auf der Maiauktion 1933 bei C. G. Boerner in Leipzig ersteigert, in der einige Stücke aus der Sammlung von König Friedrich August II. angeboten wurden. Leider wurde später ein Teil der Blätter von Daniel Hopfer als Erbteil abgetrennt; die vorhandenen Blätter von Daniel Hopfer liegen (auf Trägerpapier aufgezogen) lose im Einband. - Tls. knapprandig oder mit feinem Rändchen um die Einfassungslinie, tls. bis an die Einfassungslinie beschnitten, tls. minimal berieben, tls. etw. fleckig und gebräunt. - Gerne könne Sie eine Liste der Radierungen anfordern.
           
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