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Clavis Aurea,
Das ist: Güldener Schlüssel mit welchem die Schatz-Kammer der zeitlich- und ewigen Güter kan aufgesperret werden, durch andächtige Morgen- und Abend-Gebetter bey der H. Meß, vor und nach der Beicht und Communion, zu der H. Dreyfaltigkeit, von Leyden Christi, zur Mutter Gottes und den Heiligen, samt schönen Litaneyen. Zu Trost, Heyl und Nutzen...zusammen getragen durch einen Priester und Religiosen...Beschrieben Johann Jacob Meyer, von Graffenwalda. Anno MDCCLI (1751). Deutsche Handschrift auf Papier. 12°. Mit 8 Kupfertafeln v. (J.)Hiller u. einigen Vignetten u. Initialen in Tuschzeichnung im Text sowie mit kalligraphischen Überschriften. 3 nn. Bl., 183 hs. num. S. Einf. Ldr. d. Zt. mit etw. Goldpräg. (Berieben, Goldpräg. etw. verblasst).
Zum Stecher vgl. Thieme-B. XVII, 95. - Durchgeh. fingerfleckig u. tls. etw. gebräunt, fleckig u. wasserrandig, tls. Schrift etw. verwischt. Einige Bl. mit Einriß oben, tls. unterlegt. Besitzverm. a.d. Titel.