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Auktion 133:

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  Auktion 78
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78-806

(Reusner,H.).


 
Pandora: Das ist, die edlest Gab Gottes, oder der werde und heilsame Stein der Weysen, mit welchem die alten Philosophi, auch Theophrastus Paracelsus, die unvollkommene Metallen durch gewalt des Fewis verbessert, sampt allerley schedliche und unheilsame kranckheiten, innerlich unnd eusserlich haben verwiesen. Ein guldener Schatz welcher durch einen Liebhaber dieser Kunst... jetzt widerumb in Truck verfertiget. Basel, Sebastian Henricpetri (1588). Kl.8°. Mit 42 (davon 18 ganzs.) Textholzschn. 8 Bl., 317 (S. 317 nur Fragment) S. Hprgt. d. späten 18. Jht. mit goldgepr. Rsch.  
 
VD 16, R 1363. Sudhoff, Paracelsus S. 334-335. Ferguson II, 258-59. Weller 173. Duveen 504-505: "An extremely rare book of very great interest of the symbolical pictures it contains". - Zweite Ausgabe (Erstausgabe 1582) des äußerst seltenen Werkes, "...of great interest for the symbolical pictures it contains". Der Autor wird vom Herausgeber mit Franciscus Epimethus bezeichnet, er soll nach Fictuld, Probierstein 1753, S. 118 mit dem Franziskaner Ulmannus identisch sein. Die Textillustrationen erschienen laut Ferguson zum Teil schon 1572 in der "Ars Amifera". - "Die Vorrede von Hieronymus Reusnerus...enthält Erklärungen Paracelsischer Termini; das Buch ist angeblich v. Franciscus Epimetheus verfasst. Es enthält viele alchemistische symbolische Ab..." (Sudhoff). - This is one of the rarest books in the history of Alchemy, celebrated for its remarkably illustrations combining Christian symbolism with alchemical operations. It is based on one of the earliest German alchemical manuscripts, "Der buch der heiligen Dreifaltigkeit" (the text of which has apparently never been printed), of which the earliest copies have been dated to 1415-16. - Es fehlt das le. Bl. mit d. Druckverm., von der S. 317 nur die oberen 7 (von?) Zeilen vorhanden, u. auf d. hint. flieg. Vors. kasch. Tit. fl., mit Einrissen u. Einschnitten, aufkasch. u. mit hs. Besitzvermerken von 1671 u. 1778. Durchgeh. gebräunt, tls. etw. fl. u. leicht wasserrandig. Die ganzs. Holzschnitte im rechten Rand tls. bis o. knapp hinter d. Einfassung beschnitten. Mit zahlr. An- u. Unterstreichungen, sowie Marginalien (meist in Rot) von alter Hand. Abbildung siehe Tafelseiten
 
(Reusner,H.). | Bild Nr.1

(Reusner,H.). | Bild Nr.1

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findet von 2. - 4. Mai 2024 statt



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