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Auktionshaus Kiefer
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Auktion 133:
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Auktion 82
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82-650 Familiennachlaß
der Nachkommen des Gutsbesitzers Ludwig Thiele (1800-1878) in Anderbeck/Sachsen-Anhalt, vorwiegend aus dem 19./20. Jhdt. und über mehrere Generationen reichend, bestehend in Dokumenten, Urkunden, Zeugnissen, Porträtfotos, Briefe, Einladungen, Stammbäume, Druckschriften etc. Gesammelt in Dokumentenhüllen in 9 Ordnern u. tlw. lose.
Umfangreicher Familienachlaß u.a. mit signierten Urkunden für Albert Thiele (1847-1920), Oberstleutnant, darunter Beförderungsurkunden (Braunschweig 1869 u. 1871, Wien 1878) von Wilhelm, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, Verleihungsurkunde zu Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, 1884. Patent mit Unterschrift Kaiser Wilhelm I. (1886); Albrecht, Prinz von Preussen, Regent des Herzogtums Braunschweig (Ritterkreuz 1. Klasse, 1895) u. Günther, Fürst zu Schwarzburg (Ehrenkreuz 2. klasse mit Eichenlaub, Rudolstadt 1915). - Bernhard Thiele (1841-1912, Bruder des Vorigen): Signierte Schriftstücke des Mathematikers Richard Dedekind (Teilnahmeerlaubnis an Vorlesungen über "Oekonomie" am Hezogl. Collegio Carolino der Polytechnischen Schule in Braunschweig, 1866) und des Physikers Hermann Knoblauch (Urkunde als Rektor als Rektor der Kgl. Preuß. vereinigten Friedrichs-Universität Halle-Wittenberg, 1870). - Erich Thiele (1881-1920, Sohn des Vorigen): Signiertes Dokument des Botanikers Wilhelm Edler (Aufnahmeurkunde als Mitglied des Landwirtschaftlichen Instituts der Universität Jena, 1905). - Thilo Thiele (1891-1960), Oberst u. Sohn von Albert Thiele: 4 (2 priv. eigenh.) Briefe von Walther von Brauchitsch, Münster 1927-28; Dienstschreiben (geheime Kommandosache) von Kurt von Hammerstein-Equord, Berlin 1928 sowie Schriftstücke der ehemaligen Wehrmachtsgenerale Albert Fett (eh. Postkarte u. Brief, 1947) u. Erhard Milch (Postkarte 1960). - Unter den Photographien auch einige Daguerrotypien. - In diesem Umfang und dieser Geschlossenheit selten angebotener Nachlaß in unterschiedlicher Erhaltung.
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Nächste Auktion 133
findet von 2. - 4. Mai 2024 statt
NEU:
KIEFER Pforzheim
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