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83-554 Thomas von Aquin.
Expositio super libros de generatione et corruptione Aristotelis. (Venedig, Bonetus Locatellus für Octavianus Scotus, 22 September 1498). Fol. Mit Holzschnitt-Druckermarke und einigen schwarzgrundigen Holzschnitt-Initialen, gotische Type, 2 Spalten, 66 Zeilen, 33 nummerierte Blätter, 1 weißes Blatt. Mod. Hprgt. mit hs. Rckn.-Tit.
Hain-R. 1535; Klebs 965.3, Goff T 244, nicht im British Museum und der Bibliotèque Nationale. Dritte und letzte Inkunabel-Ausgabe, zugleich die erste von Eugenius Brutus Venetus besorgte. - Der Kommentar zur Schrift des Aristoteles vom Entstehen und Untergang der Welt wurde nach 1271 verfaßt, nach Wilhelm von Thoco ist es das letzte philosophische Werk des Thomas von Aquin (vgl. Wetzer/Welte XI, 1633). - De generatione et corruptione ist eine im 4. Jahrhundert vor Christus entstandene naturphilosophische Schrift des Aristoteles, die sich im Rahmen der aristotelischen Theorie der Bewegung bzw. Veränderung mit dem Entstehen und Vergehen von Einzeldingen und Elementen befasst. Die Schrift knüpft unmittelbar an De Caelo an und besteht aus zwei Büchern. Buch I analysiert mit Hilfe der der Form-Materie-Unterscheidung Entstehen und Vergehen als die Veränderung einer Substanz, in dem zugrunde liegende Materie eine Form erhält bzw. verliert. Buch II analysiert die Veränderungsprozesse bei den vier Elementen, die durch Übergänge der Gegensätze warm/kalt und feucht/trocken entstehen. - Sehr gut erhalten und nur minimal braunfl. Abbildung siehe Tafelseiten
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findet von 2. - 4. Mai 2024 statt
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