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83-547 Pelbartus aus Temesvar.
Stellarium corone virginis Mariae. (Basel, Jacobus Wolff von Pforzheim oder Johann Amerbach, um 1490/92 oder 1497-1500). 4º. Mit zahlr. in Blau und Rot eingemalten Initialen. Rubriziert. 220 (statt 228) nn. Bl. Späteres Prgt. (wohl um 1700) auf drei Bünden (Bezug mit Fehlstellen, fleckig, beschabt und bestoßen).
Goff P 257. IGI 7391-A. BMC III, 778. BSB P-136. GW M30564. - Vgl. Borda 1. - Frühe, vielleicht sogar die erste Ausgabe der berühmten Marienpredigten des Pelbartus in einem seltenen Basler Druck. Proctor (7640) schrieb diesen Johann Amerbach zu (so auch der GW), datiert um 1490/92, während das British Museum von Jacobus Wolff als Drucker ausgeht, bei einer Datierung um 1497-1500 (übernommen im ISTC ip00257000). In diesem Fall wären die Straßburger Ausgabe von 1496 (GW M30575) und vielleicht auch der Hagenauer Druck bei Heinrich Gran, 1498 (GW M30569), früher als die vorliegende Ausgabe entstanden. - Es fehlen die Bl. f3, f4 und l2-7 (alle in Reproduktion). - In unserem Ex. ist das Register (Lage A) am Anfang eingebunden. - Gegen Ende stellenw. fleckig und gebräunt, letzte Lagen am unteren Rand mit Feuchtigkeitsschaden (mehrere restaurierte Eckabrisse und - ausbrüche, bei den letzten drei Bl. größer, doch ohne Textverlust); insgesamt etw. fingerfl. und gebräunt. - Besitzvermerk des Klosters St.-Martin-des-Champs (Seine-et-Marne) mit Datum 1698 auf dem ersten Blatt. Abbildung siehe Tafelseiten
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findet von 2. - 4. Mai 2024 statt
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