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58-520

(Beyerle,J.L.v.).


 
Abhandlung über die allgemeine Zusammenkunft der Freymaurer, bey dem Gesundbrunnen in Wilhelmsbad, ohnweit Hanau. Ins Teutsche übersetzt, mit Anmerkungen und Erläuterungen von R(itter) v(on) S(chwan, d.i. A.Frhr v. Knigge). (Frankfurt, Brönner) 1784. 276 S. Pbd. d. Zt. (Rckn. stark beschabt, ob. Kap. mit kl. Fehlstelle, Ecken tls. beschabt u. gestaucht, berieben u. minimal fleckig).  
 
Wolfstieg II, 38605. Erste Kniggesche Ausgabe. Verschiedene Wirren führten u. a. 1782 zu dem Konvent von Wilhelmsbad bei Hanau, wo als Zweck der Freimaurerei die moralische Vervollkommnung auf Grundlage der christlichen Religion festgesetzt, doch zugleich der noch immer nicht ganz erloschenen Vorliebe für das Rittertum Rechnung getragen wurde; in diesem Wilhelmsbader oder rektifizierten System, dem nun der Herzog von Braunschweig seine ganze Pflege zuwandte, erlosch nach seinem Tod allmählich die strikte Observanz. - Knigge, der seit 1769 in Göttingen Jura studierte, war von 1772 bis 1776 Hofjunker und Kammerassessor in Kassel, 1777 Kammerherr und Direktor eines Liebhabertheaters am Hof des hess. Erbprinzen in Hanau, 1780 bis 1783 war er in Frankfurt a. M. und von 1783 bis 1787 in Heidelberg. - Papierbedingt leicht gebr., vereinzelt stockfleckig. Mehrfach gestempelt. Freimaurer-Papiersiegel a. verso Tit. mehrfach gestempelt. N.a.Vors.
 
(Beyerle,J.L.v.). | Bild Nr.1

(Beyerle,J.L.v.). | Bild Nr.1

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Varia
 
Sachgebiete:
Freimaurerei