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Auktion 133:

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  Auktion 68
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68-3453

Gmelin,E.


 
Ueber thierischen Magnetismus. In einem Brief an Herrn Geheimen Rath Hoffmann in Mainz. (Tl. 1 von 2). Tbg., Heerbrandt 1787. X, 134 S. Brosch. d. Zt. (Unbeschn., vereinz. etw. braunfl.).  
 
Blake 178. Hirsch-H. II, 776. Ackermann, Geh. Wiss. V, 1009. Erste Ausgabe. - Eberhard Gmelin wirkte als Arzt in Heilbronn, nachdem er ehrenvolle Berufungen u.a. an die Universität Tübingen abgelehnt hatte. Anfänglich dem Mesmerismus sehr skeptisch gegenüberstehend, wurde er einer seiner wichtigsten Vertreter in Deutschland und trug wesentlich zur Erforschung und Erklärung seiner Erscheinungen bei. Jean Pauls "Ätherlehre" basiert wesentlich auf Gmelins Forschungen. Schiller reiste 1793 nach Heilbronn, um von Gmelin Auskunft über die magnetische Kur zu erhalten, und der 12jährige Justinus Kerner wurde durch Gmelin erfolgreich von einem nervösen Leiden geheilt (vgl. Ellenberger S. 127). Die vorliegende Schrift ist Gmelins erste Veröffentlichung auf diesem Gebiet. Sie enthält acht Fallgeschichten, eine zusammenfassende Typologie der beobachteten Erscheinungen und den Versuch zu einer Erklärung der Wirkungen. Im selben Jahr veröffentlichte Gmelin noch einen zweiten Teil. - Sehr selten.
 
Gmelin,E. | Bild Nr.1

Gmelin,E. | Bild Nr.1

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findet von 2. - 4. Mai 2024 statt



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