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96-3076 Löw von Erlsfeld,J.F.v.
Hydriatria Recusa, das ist: Wiederhollte Beschreibung des Frauenberger Baades, vor alters in böhmischer Sprache genannt: Smradlawa Woda, auf Deutsch: Stinkendes Wasser; anjetzo aber insgemein Libnitscher Baad. Dessen Ursprung, Lage, Alterthum, heilsame Mineralien, Wirkungen, Nutzen, und rechter Gebrauch. Nunmehro... zum zweytenmalen zum Druck befördert, und mit einem Anhange der... heilsamen Wirkungen vermehret von Joseph Anton Lintz. Neuhaus, Hilgartner 1766. 5 Bl., 118 S. Mod. Umschl.
Blake 275. Siehe zum Verfasser Hirsch-H. IV, 29 f. - Zweite Ausgabe (erstmals 1721 unter dem Titel "Hydriatria nova" erschienen). - Im Jahre 1681 entdeckte der Verweser der Herrschaft Frauenberg, Matthias Gregor Hosinsky, am Hang östlich des Dorfes Libnitsch eine starke Quelle, die auch im strengsten Winter nicht zufror. Eine Untersuchung ergab, dass das Wasser Eisen, Natron und viel kohlensaures und geschwefeltes Wasserstoffgas enthielt. Ferdinand Fürst zu Schwarzenberg liess 1691 an der Quelle ein hölzernes Badehaus und eine Kapelle errichten. Seine größte Anerkennung erlebte das Schwefelbad Liebnitsch in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. - Etw. gebräunt u. braunfleckig, Titel u. einige Textbl. mit kl. Randläsuren.
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findet von 2. - 4. Mai 2024 statt
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