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Auktion 133:

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  Auktion 104
 
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104-1991

Hahnemann,S.


 
Zwei im gleichen Band publizierte frühe Erfahrungsberichte. In: Hufeland's Journal der practischen Arzneykunde...Bd. XXIV. - 1) Scharlachfieber und Purpurfriesel, zwei gänzlich verschiedene Krankheiten. 1.St. S. 139-146. - 2) Was sind Gifte? Was sind Arzneien?. 3.St. S. 40-57. Bln., Wittich 1806. Kl.8°. Mit 5 gefalt. Tab. u. 2 gefalt. Kupfertaf. 182; 190; 190; 191 S. Pbd. d. Zt. mit Rsch. (Leicht berieb. u. best.).  
 
Erstdruck seltener Dokumente der frühesten Homöopathie. - 1) Hahnemann gab 1801 seine Schrift heraus "Heilung und Verhütung des Scharlach-Fiebers", in der er unendlich kleine Gaben von Belladonna als Vorbeugungsmittel empfahl. Die Wirksamkeit der Belladonna wurde jedoch von anderen Seiten bestritten. Hahnemann glaubte den Grund dafür darin finden zu können, daß bald nach dem Erscheinen seiner Schrift eine andere Krankheit, die nach dem Scharlach ähnlich sehe, nach Deutschland gekommem sei, die er 'Purpurfriesel' nannte. Für diese gab er in seiner o.g. Arbeit als Heilmittel Aconit u. Coffea an (Tischner S. 194). Schmidt 144. - 2) Hahnemanns erklärende Stellungnahme zu dem Vorwurf seine Behandlung sei wegen Verwendung starker Gifte, wie Aconit, Stramonium usw. eine 'Giftpraxis'. - Hahnemann hat seinen Standpunkt in der Giftfrage in einer Arbeit in Hufelands Journal (Bd. 24) ausführlich dargelegt. - Tls. leicht fl., insges. gut erhaltenes Ex. dieses kompletten und für die Homöopathie besonders bemerkenswerten Bandes aus dem Hufeland Journal.
 
Hahnemann,S. | Bild Nr.1

Hahnemann,S. | Bild Nr.1

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