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Auktion 133:

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  Auktion 97
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97-1473

(Veiras,H.F. u. J.Gravisset von Landeck).


 
Heutelia, Das ist: Beschreibung einer Reiß, so zween Exulanten durch Heuteliam gethan, darinn verzeichnet, 1. Was sie denckwürdig gesehen....2. Was sie für Discursen gehalten. 3. Was ihnen hin und wider begegnet. Lutetiae (d.i. Ulm) 1658. Mit gest. Titel, 3 Bl., 297 (recte 295, 235/236 in d. Pag. übersprungen) S., 1 w. Bl., 2 Bl. "Clavis". Spät. einf. Pbd. (Gebrauchsspuren).  
 
Faber du Faur 448. Jantz 2572. Erste Ausgabe einer sehr seltenen Satire auf die Schweiz (Heutelia = Helvetia). - Vgl. Weigum in: Wege zur Dichtung Bd. 47. S. 352ff: Die Heutelia galt schon im 17. Jhdt. als "liber rarissimus". Die Schrift befaßt sich vorwiegend mit dem Kanton Bern, weswegen das Werk dort sofort unterdrückt wurde; allerdings gelang es nicht, den oder die Verfasser aufzudecken. Als Verfasser gilt neben Veiras, vormaligem Rat des "Winterkönigs" u. Jakob Gravisset, dem Landvogt zu Oron, ein württemb. Jurist Breitschwert (= Latiglavius) der die Verfasser auf der ganzen Reise begleitet hat. - An Schluß 2 alte hs. Blätter "Schlüßel zur Heutelia" eingeheftet. d. w. Bl. aufgezogen. Vereinz. stärker gebräunt u. tls. fleckig, tls. ger. Randläs.
 
(Veiras,H.F. u. J.Gravisset von Landeck). | Bild Nr.1

(Veiras,H.F. u. J.Gravisset von Landeck). | Bild Nr.1

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findet von 2. - 4. Mai 2024 statt



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