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Auktion 134:

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  Auktion 98
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98-182

München.


 
Dankgebet der von Gustav Adolph 1632 verschleppten 40 Münchener Geiseln nach ihrer Befreiung 1635. Sie knien in Verehrung der Hl. Jungfrau, die über ihnen thront, umgeben v. Engeln, die Schriftrollen mit den Namen der 40 Geiseln halten. Im Hintergrund links ist München zu sehen, rechts ein Zeltlager. Radierung (Einblattdruck/Flugblatt) von 2 Platten von Lukas Kilian, 1635. 22 x 32,5 cm, unt. d. Darstellung der Text des Dankgebetes. Blgr. 28 x 32,5 cm. Mit schmalem Rand um die Plattenkante.  
 
Drugulin 2094. - Nach dem Einfall Gustav Adolfs in Bayern wird München gezwungen, Kriegssteuern in Höhe von 300000 Talern zu zahlen. Da aber nur die Hälfte der Summe aufgebracht wird, werden für den Rest 40 Geiseln gestellt, je zur Hälfte Geistliche und Bürger; sie werden erst drei Jahre später nach der Schlacht bei Nördlingen wieder freigelassen. - Mit größ. Einriß oben u. unten u. einigen kleineren Randeinr. aufgezogen, etw. angestaubt u. ger. fleckig, verso Ecken mit Klebresten. Aus Slg. Ph. Pfister, München (Lugt 2026), mit d. Stempel verso.
 
München. | Bild Nr.1

München. | Bild Nr.1

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