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Auktion 83
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83-1224 Staricius,J.
Neu-vermehrter Helden-Schatz, Das ist, naturkündliches Bedencken, über und bey Vulcanischer, auch natürlich-magischer Fabrefaction und Zubereitung der Waffen des Helden Achillis in Griechen-Land. 6. Aufl. 7 Tle. in 1 Bd. Frankfurt und Leipzig, o. Dr. (Born), 1734. Mit 4 Textholzschnitten. 4 Bl., 412 S., 15 Bl. Hpgt. d. Zt. (leicht beschabt, Rücken fleckig).
Graesse, BMP, 122. - Vgl. Jähns 986. Ackermann V, 864. Rosenthal 807. Jantz 2399. Dorbon 4655. Duveen 563 (Ausg. 1684): "A curious book of secrets." - Der "Heldenschatz" war erstmals 1615 in Aschaffenburg erschienen und erfuhr zahlreiche Auflagen. - Bei großen Teilen des Werkes handelt es sich wohl um eine Abschrift aus dem 1608 erschienenen Traktat "De Igne Magorum" von Heinrich Khunrath. - Der größte Teil des Werkes knüpft an den Mythos von der Herstellung der Waffen Achills durch Vulcanus an und gibt eine Vielzahl von Rezepturen zur Fabrikation von wunderbaren Metallen, Wassern und Ölen an, die in der Kriegsführung einsetzbar und nützlich seien. Daneben finden sich teilw. recht kuriose Rezepte medizinischer, gastronomischer und kosmetischer Art, die von zauberhaften Heil - und Hausmitteln berichten, von unauslöschbaren Kerzen, Licht, das aus Schnee oder Eis hergestellt werden könne, aber auch von Methoden, "die verlohrene Mannheit wieder zu bringen". - Johann Staricius war um 1641 in Nürnberg als Chemiker tätig und gab 1618 erstmals die Paracelsus-Schrift "Philosophia de limbo" heraus. - Wenig fleckig.

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Nächste Auktion 141
findet am 3. - 5. Dezember 2025 statt
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