104-1190
Albert,C.
Der Scharfrichter von Prag und sein Sohn, oder: Das heimliche Gericht. Criminalgeschichte aus der Zeit der Kaiserin Maria Theresia. Drsdn., Lohse (ca. 1870). Mit lithogr. Front. u. 23 kolor. Taf. 1144 S. Hldr. d. Zt. (Best. u. beschabt, Rckn. beschäd., Vdeckel gelockert).
Goed. NF 1, 127. Sehr selten. - Innengel. angeplatzt, gebräunt. - Dabei: Merck,J.H. Ausgewählte Schriften zur schönen Literatur und Kunst. Ein Denkmal. Oldenburg, Schulze 1840. Gr.8°. XVI, 350 S., 1 Bl. Mit Stahlstichportr. von Meyer von Knonau nach einer Zeichnung von Lips (hier irrtümlich als Porträt von Merck angegeben). Mod. Hldr. (Rckn. etw. gebleicht, leicht best. u. berieb.). - Goedeke IV, 1, 760, 111. Schulte-Strathaus S. 145, 16. Erste Ausgabe. Der mit 50 freiwillig aus dem Leben geschiedene Darmstädter Kriegsrat Merck (1741-1791) übte auf den jungen Goethe und Herder erheblichen Einfluß aus; er war ein gefürchteter Kritiker und als solcher Mitarbeiter an Wielands "Teutschem Merkur". Er gab den "Götz" und den "Werther" erstmals heraus. - Leicht gebräunt.
