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Auction 134:

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  Auction 82
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82-3645

(Schreber,J.C.D.)


 
Die Säugethiere, in Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen, fortgesetzt von A. Goldfuß. Ab dem fünften Theil fortgesetzt von A. Wagner. Bestehend aus 7 Hauptbänden, 4 Supplementbänden (alle Textbände bis auf den erst 1855 fertig gestellten Supplementband 5) und 5 (inkompletten) Tafelbänden. Zusammen 16 Bde. Erlangen 1826-44. 4°. Mit 455 (von 738) Kupfertaf., davon 113 altkolor. Opbde. mit Rsch. (Etw. angestaubt, tls. etw. fleckig u. best., 3 Bde. tls. restaur.).  
 
Textbände: Erster Theil, Zweyter Theil (in einem Band, S. 1- 280); Dritter Theil (in einem Band, S. 281-590); Vierter Theil (in einem Band, S. 591-936); Fünfter Theil, erster Band (in einem Band, S. 937-1472); Fünfter Theil, zweiter Band (in einem Band; IV; S. 1473 -1839); Sechster Theil (in einem Band, S. XI, 1-520); Siebenter Theil (in einem Band, ohne Titelblatt, S. 1-384 v. 427 S. [es fehlt ein Teil des Inhalts- und Tafelverzeichnisses]); Supplementband, erste Abtheilung (in einem Band, S. XIV; 1-551); Supplementband, zweite Abtheilung (in einem Band, S. VIII; 1- 558); Supplementband dritte Abtheilung (in einem Band, S. XIV; 1-614); Supplementband, vierte Abtheilung (in einem Band, S. XII; 1-523). Die fünf Tafelbände enthalten zusammen 455 (von 738) ganzseitigen Tafeln, davon 113 altcoloriert. Einige Tafeln doppelt enthalten, sowohl koloriert, als auch in schwarz-weiß. Innendeckel mit je 2 alten Bibliotheksmarken u. Bezifferung, die Titelbl. mit je einem alten Stempel. Die Bindung der Tafelbände, die keine Titelblätter enthalten, wohl durch den häufigen Gebrauch und Herausnehmen einzelner Tafeln defekt, die Tafeln teils lose. Wenige Tafeln im Rand mit kleinen Stockflecken, sonst sehr gut erhalten; Kolorit sorgfältig ausgeführt und sehr frisch. Die Buchblöcke der Textbände in gutem bis sehr gutem Zustand. - Johann Daniel Schreber (1739 in Weißensee/Thüringen geboren und 1810 in Erlangen gestorben), war einer der vielseitigst gebildeten deutschen Naturforscher, studierte bei Carl von Linné. - Sein ab 1775 in Lieferungen erschienenes vorliegendes "Säugthiere" Werk, das mit dem letzten Nachtragsband erst 1855 abgeschlossen werden konnte, ist laut W. Junk (Rara. Historico-Naturalia Vol. I. 1910-13) "die immer noch vollständigste und gesuchteste Iconographie der Mammalien...Band I-IV ist in Heften während der Jahre 1775-1824 erschienen, und nur die Band-Titel tragen die Jahreszahlen 1826" (wie bei unserem Exemplar). "Besonders selten sind die Supplement Bände I-IV", die unser Exemplar enthält. Dem Verleger gelang es, bedeutende Tierkupferstecher seiner Zeit zu gewinnen, sodaß das Werk sich auch durch bemerkenswerte, künstlerisch ansprechende Kupfertafeln auszeichnet. Zu den Stechern gehörten u.a. der auf Kupferstiche für naturhistorische Werke spezialisierte Nürnberger Johann Nußbiegel, Johann Friedrich Volckart, Johann Wilhelm Sturm, der für Schreber u. G.W.F. Panzer stach und berühmt durch sein Werk "Deutschlands Flora" in 163 Heften, wurde, an dem auch Schreber mitarbeitete. Siehe Nissen, ZBI, 3748 (teils mit fehlerhafter Paginierung); W. Junk: Rara I, 1913; ADB 32, 465 f. u. M.H. Grieb: Nürnberger Künstlerlexikon Bde. 2, 3.
 
(Schreber,J.C.D.) | Bild Nr.1

(Schreber,J.C.D.) | Bild Nr.1

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takes place in July 3.-5.   2024



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