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129-1940

Soldan, Wilhelm Gottlieb,


 
Gymnasiallehrer, Historiker, Abgeordneter und Schriftsteller (1803-1869). Eh. Brief mit Unterschrift, dat. Giessen, 29. Juni 1856. 4°. 2 Bl., 3 S. beschrieb. Gefalt.  
 
An seinen Bruder Gustav (1813-1883, in Lausanne), der wegen seiner Beteiligung am Frankfurter Attentat 1833 in die Schweiz flüchten mußte. "Du hast Recht, nach unsern beiderseitigen profusen Entleerungen in der Götzischen Angelegenheit ist eine etwas langwierige Verhaltung eingetreten; es scheint das eben in der Natur des Stoffwechsels zu liegen, daß eine jeweilige Beschleunigung desselben auch wieder eine zeitweise Verlangsamung zur Folge haben muß. Deine bevorstehende Ferien und die für dieselben sich regende Wanderlust geben mir die angenehme Hoffnung, daß wir demnächst uns wieder einmal sehen sollen, wenn auch nicht ganz in der von Dir bereits skizzierten Weise... Nach München kann ich schon darum nicht kommen, weil ich am 4. Juli, wo meine Ferien beginnen, weniger auf Winthers Verordnung als auf seinen Rath, auf 14 Tage nach Nauheim gehe... weiter ausführlich. - W.G.Soldan hatte mit seiner 1843 erschienenen Geschichte der Hexenprozesse ein Stadardwerk zu diesem Thema geschaffen. - Tls. Rand etw. knittrig u. ger. fleckig.
 
Soldan, Wilhelm Gottlieb, | Bild Nr.1Soldan, Wilhelm Gottlieb, | Bild Nr.2Soldan, Wilhelm Gottlieb, | Bild Nr.3

Soldan, Wilhelm Gottlieb, | Bild Nr.1

Soldan, Wilhelm Gottlieb, | Bild Nr.2

Soldan, Wilhelm Gottlieb, | Bild Nr.3

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Autor:
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Kapitel:
Autographen
 
Sachgebiete:
keine