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81-2779 Delkeskamp,F.W.
Malerisches Relief des klassischen Bodens der Schweiz. - Relief pittoresque du sol classique de la Suisse. Nach der Natur gezeichnet und radirt von Friedrich Wilhelm Delkeskamp. In Aquatinta vollendet von Franz Hegi und Johann Jakob Sperli in Zürich. [Bll. III-VII: Mit Königlich-Preussischem allergnädigsten Privilegium und dem huldreichst verliehenen Privilegium der Freien Stadt Frankfurt a.M.). [Frankfurt am Main, F. W. Delkeskamp, Juni 1830-1835]. Ca. 320 x 430 mm [Plattengrösse], resp. 337 x 470 mm [Blattgrösse]. 9 Kartenblätter in Radierung und Aquatinta, je auf braunes Leinen montiert.
Appenzeller 682-685. Graf 238; vgl. E. Imhof im Kommentar zur Faksimile-Ausgabe von 1978. - Komplette und saubere Folge aller neun Relief-Kartenblätter von Delkeskamps berühmtem Hauptwerk und "schönstem Vermächtnis" (Eduard Imhof). Der Frankfurter Maler, Kupferstecher und Verleger begann im Sommer 1825 mit den von insgesamt 700 Standpunkten aus festgehaltenen Aufnahmen zu seiner grossartigen Reliefkarte der Innerschweiz. Das erste Blatt konnte im Juni 1830 ausgeliefert werden, das letzte schliesslich 1835. "In der topographischen Wiedergabe der Zentralschweiz bedeutete sein Werk damals einen Schritt nach vorwärts, der durch die bisherige Forschung kaum genügend hervorgehoben worden ist" (E. Imhof). Delkeskamps Leistung ist umso erstaunlicher, als sie von einem Einzelnen innerhalb weniger Jahre und nicht als Gemeinschaftsarbeit von mehreren Topographen und Kartographen erbracht wurde. Auf dem ersten Blatt ist das Gebiet von Goldau, wo 1806 ein verheerender Bergsturz stattfand, gut zu erkennen. Beeindruckend auch der Blick auf das mittelalterliche Stadtbild Luzerns, mit der später abgerissenen Hof-Brücke. Die Sektionen I-II und VI-VII wurden von Franz Hegi (1774-1850) gestochen, die restlichen von Johann Jakob Sperli (1770-1841). - Ohne das Titel- und Übersichtsblatt (liegen in Photokopie bei). - Mit allen 9 Bll. selten. Abbildung siehe auch Tafelseiten
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findet von 2. - 4. Mai 2024 statt
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