Auktionshaus Kiefer
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Auction 133:

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  Auction 116
 
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116-1293

Stahl,G.E.


 
Praxis Stahliana, Das ist... Collegium practicum,... bey dieser dritten Aufl. um viel verm. u. verb. v. J.Storchen. Lpz., Schönermarck 1745. 4°. 6 Bl., 1440 S., 20 Bl. Ldr. d. Zt. (Berieb. u. best., tls. fl., ob. Kap. mit kl. Ausrissen).  
 
Hirsch/H. V, 384 f. (ausführlich zum Verf.). Blake 430. Vgl. Lesky 628 (Ausg. 1728). Nicht bei Waller. - Dritte Ausgabe dieser Zusammenfassung versch. Schriften Storchs in dt. Sprache. Stahl wurde 1796 neben Hoffmann Prof. der Med. an der neu gegründeten Univ. zu Halle, 1716-34 war er Leibarzt des Königs v. Preußen. - Das von ihm aufgestellte Prinzip des "Animismus" verfolgt er konsequent und lehnt jede naturwissenschaftliche Behandlung in der Medizin ab. 1714 übersiedelte Stahl nach Berlin und wurde 1715 Präsident des Collegium medicum. "Gemeinsam mit Eller hatte Stahl den entscheidenden Anteil an der Abfassung des preußischen Medizinaledikts von 1725. Wenn auch keine detaillierten Angaben über Stahls Mitwirkung in den Medizinalangelegenheiten vorliegen, so ist eines aber sicher, daß während seiner Amtszeit eine entscheidende Reorganisation des preußischen Medizinalwesens eintrat" (M. Engel, in: Chemie im achtzehnten Jahrhundert. G. E. Stahl zum 250. Todestag, Ausst.-Kat. Bln. 1984). - Name a. d. Titel, durchgehend etw. gebräunt bzw. braunfl., Innendeckel und die ersten 3 Bll. im oberen Rand mit Wurmgang.
 
Stahl,G.E. | Bild Nr.1

Stahl,G.E. | Bild Nr.1

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takes place in May 2.-4.,  2024



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