69-2567
Helmholtz,H.v.
Die Lehre von den Tonempfindungen als physiologische Grundlage für die Theorie der Musik. Brschwg., Vieweg 1863. Mit zahlr. Holzst., Tabellen u. Notenbeispielen im Text. XII, 600 S. Hlwd. d. Zt. (Ecken tls. beschabt, etw. verzogen, berieb. u. best.).
MGG 6, 126. Erste Ausgabe des bahnbrechenden Werkes. - H. "ließ ein Harmonium bauen (vgl. S. 485 u.f.), das durch Mehrfachbesetzung der Einzeltöne das Musizieren in nahezu völlig reiner Stimmung in verschiedenen Tonarten ermöglichte. Bemerkenswerterweise hat die musikalische Praxis bis heute die entgegengesetzte Entwicklung durchgemacht, indem sie mehr und mehr Dissonanzen verwendet. Unabhängig davon bleibt es das Verdienst Helmholtz', der gesamten musikalischen Akustik und Hörphysiologie die exakten Grundlagen gegeben zu haben, auf denen sich die neuere Akustik entwickeln konnte" (MGG). - Durchgeh. leicht gebräunt, tls. stockfl. N.a.T. u. Vortit.