74-282 Koran.
Arababische Handschrift auf Papier. 19. Jhdt. Mit 2 Zierseiten und einigen Zierstücken in Gold u. Farben, Umrahmung in Gold u. Rot. 284 Bl. Blindgepr. rotes Ldr. d. Zt. mit Einschlag. (Berieb., Kanten u. Gel. stärker). [...]
(Handschriften)
74-283 Koran.
Arabische Handschrift auf Papier. Persien um 1820. 122:80 mm. 317 Bll. mit 8 doppelseitigen 'Unwanen in Gold u. Farben. Lackeinband d. Zt. mit Lederrücken. [...]
(Handschriften)
74-284 Koran.
Arabische Handschrift auf Papier. Osmanisch, A. H. 1223 = A. D. 1808. 172:94 mm. 304 Bll. (le. 2 w.) mit dpblgr. 'Unwan u. viel. Randmedaillons in Gold u. Farben. Rotbraun Ldr. d. Zt. mit etwas Verg., beide Deckel u. die Klappe mit goldgepr. Intarsien. [...]
(Handschriften)
74-285 Koran.
Arabische Handschrift auf Papier, ca. Mitte 19. Jh. Mit reich mit Farben und Gold verziertem Unwan sowie einigen Rand- u. Kopfverzierungen u. durchgeh. mit Goldumrahmung des Textes. 12°. 301 Bl., Schrift in Schwarz u. wenig Rot, Schriftspiegel ca. 8,2 x 4,6 cm. Blgr. ca. 13,9 x 8,7 cm. Geprägt. Ldr. mit aufgeklebt. geprägt. Goldpapieren, mit Einschlag. (Gebrauchssp., hint. Deckel beschäd. mit Einrissen). - Gebrauchssp., 1. Titelbl. u. letzt. Bl. mit Einrissen, knickfalt. u. wasserrandig, Schluß etw. wellig u. Rd. fleckig; vereinz. Randreparaturen, Vors. erneuert. [...]
(Handschriften)
74-286 Koran.
Miniatur-Koran. Arabische Handschrift auf Papier. 17./18. Jh. 314 Bll. (st. 316). Blattgr. 9 : 5,5 cm, Schriftspiegel 5 : 3 cm. Schwarze Tinte, 16 Zeilen. - Spät. Maroquin unter Verwendung der urspr. Deckel mit Ldr.-Innenspiegel. Zierlich geschriebener Miniatur-Koran in normalem Kodexformat - sehr selten, da normalerweise solche kleinformatigen Koranhandschriften in achteckigem Format angefertigt wurden. - Geschrieben im Naskhi-Duktus, schwarze Tinte, goldene Verstrennpunkte, zweifacher Einfassungslinie Gold und Blau, Surenüberschriften in Gold, die breiten Ränder mit Randmedallions in Gold, Blau und Rot mit Angabe der Verszählung im Kufi-Duktus. Ausstattung und Kalligraphie sind im ganzen eher schlicht gehalten, wie bei Miniaturkoranen üblich, da sie weniger dekorativen als eher apotropäischen Zwecken oder als Gedächtnisstütze dienten. - Die Handschrift endet mit den ersten beiden Versen der 109. Sure, fehlen daher die letzten 1 oder 2 Blatt und evtl. das Kolophon. Etw. wasserrandig und leicht fleckig, Eingangsseiten mit ergänzten Randabschnitten. Scarce miniature Koran. 17th or 18th cent.,314 leaves (of 316). In Naskhi script. Sheet size 9 : 5,5 cm, text area 5 : 3 cm, 16 lines. Later morocco using the initial boards. - Lacking 2 leaves at end. - Some waterstaining and slight soiling, title leaves with mended marginal sections. [...]
(Handschriften)